Wie alle zwei Jahre fand dieses Jahr wieder die Weiterbildung der Kranexperten Kat. A statt. Gastgeber war die LARAG AG in Wil und Beat Sommer, Florian Küng und Emmanuel Van Caenegem stellten das Programm zusammen.

Die Weiterbildung begann um 8.00 Uhr auf dem Werksareal der LARAG. Beat Sommer begrüsste die 58 Kranexperten und stellte ihnen den Tagesablauf vor. Der Tag startete mit einem Theorieblock. Roger Giger von der SUVA zeigte im Bereich Produktesicherheit was für eine CE-Kennzeichnung nötig ist und wie das Vorgehen zum Inverkehrbringen von Maschinen ist. Ein weiteres Thema waren die europäischen Richtlinien und Normen. Im zweiten Theorieteil informierte Fredi Sutter über die Anerkennung und Aberkennung des Status «Kranexperten». Ausserdem wurden diverse Kranunfälle analysiert, um auf die Gefahren hinzuweisen.

Nach dem Betriebsrundgang und dem anschliessenden Mittagessen, ging es um 13.15 Uhr weiter mit drei praktischen Posten.
Beim Posten 1 wurde ein Ausleger eines Pneukrans genauer überprüft. Mittels einer grossen Hebebühne konnten die Teilnehmer aus unmittelbarer Nähe die Expertise durchführen. 
Beim Posten 2 wurde ein wichtiges Bauteil untersucht. Beat Sommer zeigte anhand einiger Beispiele, was passiert, wenn die Flasche nicht richtig gewartet wird.
Beim Posten 3 wurde eine Expertise an einen LKW-Ladekran durchgeführt. In Gruppen wurden Expertisen gemacht, die anschliessend ausgewertet und verglichen wurden. 

Um 15.45 Uhr endete die Weiterbildung.